Männliche Jugendliche verteidigen 'patriarchale Dividende'

Zwei interessante Artikel zum Thema männliche Jugendliche und Geschlechtergerechtigkeit finden sich auf diestandard:

Dass sich vor allem ältere Männer in voremanzipatorische Zeiten zurücksehnen, mag weniger überraschen. Dass aber auch mehr als die Hälfte der Burschen unter 24 sich das traditionelle Frauenbild am liebsten einrahmen würden, wie die aktuellste Jugendwertestudie belegt, ist bedenklich. (diestandard)

"Junge Männer fürchten um ihre Vorrechte", schließt Kromer daraus. "Solange Geschlechtergerechtigkeit nicht im gesellschaftlichen Mainstream verankert ist, sehen Burschen wenig Anreiz, ihre Männerrolle zu hinterfragen oder zu verändern." Dazu käme eine "mangelnde gesellschaftliche Bewertung reproduktiver Tätigkeiten, die junge Männer abhält, sich für Familie und Haushalt verstärkt einzusetzen". 57 Prozent aller befragten jungen Männer finden, dass Frauen für andere Aufgaben bestimmt sind als Männer - auch 47 Prozent der weiblichen Jugendlichen stimmen dieser Aussage zu. (diestandard)

Der Begriff patriarchale Dividende stammt von Raewyn Connell
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Laura Gruber, Wien laura.gruber@gmx.net Die Verantwortung für Beiträge, die nicht mit "Laura Gruber" unterzeichnet sind, liegt bei den einzelnen Verfasserinnen. Verantwortung für Links wird nicht übernommen.

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